Technische Aspekte (1/2)


Spektrale Dämpfung UV - VIS


Spektrale Dämpfung VIS - NIR

Der ständig steigende Bedarf, die qualitativen und quantitativen Zusammensetzungen von Substanzen im gesamten industriellen Produktionsprozeß und in der Umwelt zu analysieren, hat den Trend zur Automatisierung und Rationalisierung auch in der Analytik entscheidend vorangetrieben. Ein wichtiges Hilfsmittel der modernen Analytik ist die auf der Wechselwirkung zwischen Licht und Materie beruhende Spektroskopie, die sich in folgende Bereiche unterteilt:
  • UV/VIS-Spektroskopie 180 nm - 1100 nm
  • VIS/NIR-Spektroskopie 350 nm - 2500 nm

Einzelfasern, Einzelfasern mit spezieller geometrischer Anordnung

und Faserbündel mit neuartigen optischen Systemen oder die Adaption an bestehende Spektrometer eröffnete der Analytik neue Möglichkeiten der Probencharakterisierung außerhalb des Gerätes im Bereich der Echtzeit-, Online- und Inline-Messung. Entsprechende Lichtleiter werden mit Quarzfasern konfektioniert. Beim heutigen Entwicklungsstand kann das Licht in Quarzfasern mit geringer Dämpfung über mehrere hundert Meter übertragen werden. Quarzfasern leiten das Licht unter vielfacher innerer Totalreflexion zum Meßkopf, der Kontakt mit der Probe hat. In einer zweiten Faser gelangt das von der Probe veränderte Licht zum Spektrometer.